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Costa Rica: Fazit und unsere Kosten

  • Autorenbild: Lebenwelt Travel
    Lebenwelt Travel
  • 15. Apr. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

In zwei Wochen sind wir einmal quer durchs Land gefahren: von Panama über die Pazifikküste eingereist, um dann vom Nebelwaldgebiet Monteverde noch an die Karibik-Küste zu fahren.


Hier ist unsere Zusammenfassung auf Youtube:


Uvita

Der Marino Ballena Nationalpark in Costa Rica wurde als sicheres Gebiet für die Migration von Buckelwalen geschaffen. Ballena ist das spanische Wort für Wal 🐋 Die Hauptattraktion im Marino Ballena Nationalpark ist der enorm lange Strand - vor allem weil die Ausprägung die Form einer Walflosse hat. Auf dieser Walflosse kann man weit ins Meer hineinlaufen und hat somit einen spektakulären Ausblick auf die Küste.


Parque Nacional Manuel Antonio

Leider war der Park mit einer Eintrittsgebühr von 16$ pro Person der absolute Reinfall. Der Park ist definitiv überlaufen, aber damit können wir gut umgehen. Wir sind vor allem dorthin gefahren, weil es heißt, dass der Park, trotzdem er vergleichsweise klein ist, eine hohe Biodiversität hat und viele Tiere in dem Areal leben. Leider haben wir fast kein Wildleben gesehen, so dass unser Fazit ist: Wir haben für einen Waldspaziergang an der Pazifikküste bezahlt.


Wichtige Info: Man darf keine Einwegplastikflaschen mitnehmen! Außerdem gibt es Schließfächer am Parkeintritt.

Puntarenas

In Puntarenas haben wir eine Nacht verbracht, um weiter nach Monteverde zu fahren. Dort hatten wir die ranzigste Unterkunft, in der wir seit unserer Reise waren. Wir fühlten uns in dem Ort sowie in der Unterkunft absolut unwohl und waren froh, als wir wieder gefahren sind.


Monteverde

In Monteverde gibt es fast keine Möglichkeiten für kostenlose Unternehmungen, aber auch hier erlebten wir ein grandioses Highlight: Das Café Colibrí.

Von Monteverde fährt man circa 20min mit dem Bus Richtung Cloudforest zum Café (ca. 1,50€ p.P.) und kann dort kostenlos den ganzen Tag Kolibris beobachten ❤️


Kolibris können in einer Sekunde 40 - 80 mal mit ihren Flügeln schlagen. Das macht sie zu sagenhaften Akrobaten der Lüfte – und gleichzeitig mit zu den schnellsten Vögeln im Tierreich.


Sie können sich im Flug rückwärts und seitwärts bewegen, auf der Stelle schweben und sogar kopfüber fliegen! Diese Wendigkeit kommt durch eine spezielle Flugtechnik zustande: Der Kolibri schlägt mit seinen Flügeln sozusagen eine Acht, statt sie wie andere Vögel auf- und abzuschwingen. Der Auftrieb ist dadurch in jede Richtung steuerbar – ähnlich wie bei einem Hubschrauber. Beeindruckende kleine Tierchen ✨

Fazit Pazifikküste

Die Pazifikküste war uns viel zu heiß und zu trocken (was wohl auch am Monat März lag). So gut wie jedes Erlebnis/ Wanderung kostet Eintritt - daher waren wir glücklich an der Karibik-Küste zwei wunderschöne Nationalparks auf Spendenbasis gefunden zu haben. Pura Vida gilt nicht für eine Reise mit wenig Budget. Die Tierwelt ist beeindruckend - die Pflanzenwelt ist nicht vielfältiger als in anderen Ländern in denen wir bereits waren. Was uns besonders gefehlt hat: in die Kultur einzutauchen oder etwas davon mitzubekommen. Costa Rica war für uns sehr westlich geprägt und vorwiegend auf Tourismus ausgelegt.


Cahuita und Puerto Viejo Unsere Empfehlung für Costa Rica: der Ort Cahuita, kleiner, gemütlicher Ort und der Nationalpark ist traumhaft. Wer viele Tierbegegnungen/- beobachtungen machen möchte, ist in Costa Rica gut aufgehoben.

Die Nationalparks sind hier auf Spendenbasis und haben uns in all unseren Vorstellungen von Natur, Karibik und Tieren absolut überzeugt!

Wir wollten in Costa Rica unbedingt Faultiere sehen und das wurde auf jeden Fall mehr als erfüllt - daher hat sich für uns ein Besuch in Costa Rica gelohnt 🦥


Kosten

Wir haben für 14 Tage Costa Rica 20,63€ pro Person ausgegeben.

Da wir wussten, dass Costa Rica sehr teuer ist, haben wir kein Geld für Nahrungsmittel dort ausgegeben. Unseren Essenseinkauf für die zwei Wochen haben wir in Panama gemacht und jeden Tag eine Mahlzeit gegessen. Nicht die entspannteste Reiseerfahrung, aber für uns war es zwei Wochen machbar - vor allem, weil wir wussten, dass in Guatemala das Essensparadies auf uns gewartet hat.

Wir waren nur mit den öffentlichen Bussen unterwegs und haben ausschließlich in den günstigsten Unterkünften gehaust.


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