
Weltreise Blog von Anni & Timo
Über uns

Wir sind
Lebenswelt-Travel
Wir sind Anni und Timo,
zusammen sind wir Lebenswelt-Travel.
Herzlich willkommen auf unserem Blog
– schön, dass du hier gelandet bist.
Zu unterschiedlichen Zeiten, in verschiedenen Städten haben wir uns beide dazu entschlossen, Soziale Arbeit zu studieren. Nachdem wir uns im Masterstudium in Leipzig kennengelernt haben, arbeiteten wir beide mehrere Jahre in sozialen Einrichtungen. Unser Fokus lag dabei im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Unabhängig voneinander bildeten wir uns in verschiedenen Themenbereichen, wie der systemischen Beratung, Achtsamkeitstechniken, Konfliktberatung und Kindeswohlgefährdung weiter.
2021 haben wir geheiratet und zwei Jahre später verließen wir Leipzig, gaben unsere Wohnung auf, verkauften/verschenkten unsere Einrichtung und begannen unser Abenteuer für 2-3 Jahre durch die Welt zu reisen.
Wir sind von Menschen, Kulturen, Ländern und alternativen Lebensentwürfen fasziniert. Wir möchten unser Leben und unsere Gedanken mit anderen Menschen teilen, von ihnen lernen und gemeinsam mit ihnen Zeit verbringen. Wir wollen auf unserer Reise mit den Menschen Vorort glückliche Momente teilen, Einblicke in die Lebenswelt der Menschen bekommen und aus den gesammelten Eindrücken, Ideen für unsere Zukunft entwickeln.
Zusammenleben und arbeiten, etwas Neues erschaffen, etwas Altes wieder aufbauen, Vorhandenes erhalten – mit und in der Natur die Welt mehr verstehen.
Das ist unser Fokus und dabei nehmen wir dich gerne mit!
Hier erfährst du alles, was wir auf unserer Reise erleben. Und das Besondere? Wir engagieren uns auf unserer Reise durch die Welt. Unsere Art zu reisen besteht darin, für Unterkunft und Verpflegung in verschiedenen sozialen, ökologischen und nachhaltigen Projekten auf der ganzen Welt zu arbeiten. Uns interessieren die Leben der Menschen sowie deren Alltag - auf diese Art und Weise tauchen wir tief in die Länder, Kulturen und Lebensbedingungen ein. Wir zeigen dir, wie wir Länder fernab von touristischen Attraktionen erfahren.
Wir reisen mit ganz viel Herz und geben den Menschen unser Engagement, unser Interesse und unsere Unterstützung zurück.
Bedeutung unseres Namens
Unser Name Lebenswelt-Travel hat einen besonderen Hintergrund:
Das Wort „Travel“ steht für unsere Reise durch die Welt. Das Wort „Lebenswelt“ hingegen hat eine besondere Bedeutung und stellt eine Hommage an die Soziale Arbeit dar - die sowohl unser Beruf war, als auch unsere Berufung ist.
Der Begriff „Lebenswelt“ entspringt dem theoretischen Konzept der Lebensweltorientierung von Hans Thiersch. An dieser Stelle werden wir das Konzept nur grob skizzieren, da es in seiner umfassenden Bedeutung Bücher und Seminarräume füllt.
Das Konzept der Lebensweltorientierung meint das Verstehen und die Bewältigungsstrategien des Alltags der Klientel in der Sozialen Arbeit. Dieser Ansatz orientiert sich an der subjektiven Perspektive und Wahrnehmung der Menschen und sieht sie als Expert:innen ihrer Leben. Gleichzeitig versteht die Soziale Arbeit die Menschen in gesellschaftlichen Kontexten - dies bedeutet: wir alle bewegen uns in menschengeprägten Systemen. Dieser Ansatz ist eine Handlungsmaxime für die Soziale Arbeit. Es wird nach Antworten auf die Fragen geltender sozialer Gerechtigkeit gesucht, weil die individuellen Leben sowie deren politischen und gesellschaftliche Strukturen gleichzeitig betrachtet werden.
Auch wenn diese paar Sätze kompliziert klingen, Fragen offenlassen und viele Punkte des Konzepts nicht erwähnt sind, denken wir, dass unser Punkt klar wird: der Name Lebenswelt-Travel symbolisiert die Art und Weise, wie wir unsere Reise angehen und die Welt erkunden. Wir sind bei den Menschen Vorort: wir hören ihnen zu, lernen ihre Sprachen und Gebräuche, knüpfen Verbindungen und können so mit unseren Herzen nachhaltig lernen. Wir bewegen uns abseits einer vorgefertigten Bucketliste des Lonely-Planets und hören lieber auf die Empfehlungen der Einheimischen. Das alles meint unser Name Lebenswelt-Travel. Und bei diesem Abenteuer laden wir dich ein, mit dabei zu sein und unseren Weg hier zu verfolgen.
Für weitere Infos zur Lebensweltorientierung, wird man bei Hans Thiersch auf der Website fündig: https://www.hans-thiersch.de/Hans-Thiersch.de/Willkommen.html


Anni - mein tanzendes Herz
Intensives Intro:
Schon in meiner frühen Kindheit lernte ich mich um andere Menschen zu kümmern und erkannte erst sehr spät, dass auch meine Bedürfnisse eine wichtige Rolle spielen. Selbstfürsorge, Reflexion und psychische als auch physische Gesundheit sind daher essentielle Eckpfeiler in meinem Leben geworden. Auch auf unserer Weltreise spielt das Thema „Reisen mit Extragepäck“ eine wichtige Rolle für mich – denn egal wo, egal, wie schön der Ort ist, ich nehme mich und meine Baustellen immer mit. Mittlerweile sehe ich meine Baustellen als Chance aus der Vergangenheit zu lernen und nehme mir mein Glück für die Gegenwart und Zukunft einfach selbst. Und trotz schwerer Phasen in meinem Leben, bin ich froh und dankbar immer das Glück gehabt zu haben, dass Menschen an meiner Seite waren, die mich unterstützt haben und für mich da waren. Mein Papa, Timo und meine engsten Freundinnen sind für mich das Strahlen am Himmel und geben mir Kraft in dunklen Momenten. Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, sich Hilfe zu suchen und zu nehmen – und wirklich niemand sollte sich dafür schlecht fühlen. Wir haben nur dieses eine Leben und das sollten wir so gut und glücklich wie möglich verbringen können.
Lebenslauf kurz&knapp:
Mein Name ist Anni, ich bin 32 Jahre alt und in einer Kleinstadt in Ostdeutschland aufgewachsen. Mit 16 Jahren zog ich in eine WG nach Dresden, wo ich Soziale Arbeit studierte. Für meine Bachelor-Abschlussarbeit reiste ich für ein halbes Jahr nach Mexiko, um über die indigene, zapatistische Bewegung Vorort zu schreiben. Mit Hilfe einer Organisation leistete ich im Süden von Mexiko Menschenrechtsbeobachtungen und verfasste Artikel über die Menschenrechtslage. Nach diesem Aufenthalt zog ich nach Leipzig und erweiterte meinen Abschluss zum Master in der Sozialen Arbeit. Durch ein Stipendium hatte ich die Möglichkeit kurz vor meinem Masterabschluss nach Kolumbien zu reisen und für meine Masterarbeit Interviews zum Thema Feminismus und feministische Bewegungen in der Stadt Cali durchzuführen. Dort lebte und arbeitete ich ein halbes Jahr in einer Frauenorganisation und konnte mein Spanisch aus der Zeit in Mexiko wieder auffrischen.
Menschen, deren Lebenswelt und Lateinamerika haben schon zeitig mein Interesse geweckt. Vor allem die Verbindung von Freiwilligenarbeit und reisen machte für mich so viel mehr Sinn, als mit einem Flugzeug ein paar Wochen in ein Land zu fliegen, Sehenswürdigkeiten abzuhacken und wieder nach Deutschland aufzubrechen. Ich wollte mehr, mehr erfahren über das Leben und den Alltag der Menschen. Ich wollte nicht nur die Speisen essen, ich wollte mit den Menschen kochen. Ich wollte mir nicht nur die Kultur anschauen, ich wollte mit den Menschen tanzen, ihre Sprache lernen, Filme ansehen und mit ihnen ihre Lieblingsmusik zusammen hören.
Nach meinem Studium arbeitete ich als Sozialarbeiterin zunächst in Wohneinrichtungen für Kinder sowie für Jugendliche mit Fluchterfahrung und später dann als Schulsozialarbeiterin an einer Oberschule. Während meiner Zeit in Leipzig lernte ich Timo, meinen Compañero de Vida, meinen Seelenverwandten kennen. Wir merkten sehr schnell, dass uns die Leidenschaft des Reisens, der Abenteuer und die Suche nach einem anderen Leben verbindet. Zusammen bereisten wir Italien, Frankreich, Spanien, Ungarn, machten unsere Hochzeitsreise mit unserem Opel Kastenwagen (in dem wir mit einer selbstgebauten Konstruktion schlafen konnten) von Leipzig nach Rumänien zum Schwarzen Meer, besuchten Timo´s Familie in Polen und nutzen jede Möglichkeit unserer freien Zeit für Ausflüge in die Natur.


Was mein Herz tanzen lässt:
Ich verbringe leidenschaftlich gerne Zeit mit Menschen, die mir im Wesen nah sind und die ebenso sensibel und empathisch sind wie ich. Stundenlang könnte ich mit Herzensmenschen reden, Wein trinken, tanzen, auf Konzerte gehen, Spaziergänge machen, zusammen essen, lachen und über alles Mögliche philosophieren. Zusammen zu weinen, sich zu trösten und zu unterstützen, füreinander da zu sein und sich wirklich zuzuhören sind mir in nahen Beziehungen ebenso wichtige Attribute. Lange Zeit meines Lebens war ich ständig unter Menschen und hatte schon fast Angst davor alleine - nur mit mir selbst zu sein. Ich beschäftigte mich daher immer mehr mit diesem Gefühl, meinen Ängsten, meinen Bedürfnissen und merkte schnell, wie gut es mir tat, nur Zeit mit mir zu haben und wie weniger ausgelaugt und zerrissen ich mich fühlte. Ich machte mich damit unabhängig von dem Druck der Erwartungen anderer Menschen sowie deren Anerkennung und folgte meiner eigenen inneren Stimme. Ich entdeckte meine Leidenschaft zur Kräuter- und Naturheilkunde, zum Kochen und Backen und zum Sport. Je mehr ich bei mir war, desto wohler fühlte ich mich wieder mit anderen Menschen. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich wieder mehr die schönen Momente genießen und in ihrer Einzigartigkeit wertschätzen - ich war mit mir verbunden und konnte das mit meinen Mitmenschen teilen. Und heute verbinde ich am liebsten die Liebe zum Kochen/ Backen mit der Freude lieben Menschen ein Lächeln mit meinem Essen ins Gesicht zu zaubern. Ich liebe es Gastgeberin zu sein und selbst als Gast meine Herzlichkeit zu zeigen. Während unserer Reise werde ich meine liebsten Gerichte von süß & herzhaft sammeln, um diese Rezepte dann mit allen genussfreudigen Menschen zu teilen. Denn wisst ihr was der Zukunftstraum nach der Reise ist? Ein kleines Café oder Restaurant in Italien oder Südeuropa. Oh, wie sehr ich mich darauf freue!
Drei Links aus meinem bisherigen Lebenslauf, die ich gerne mit euch teilen möchte:
Die Menschenrechtsorganisation, welche die Vorbereitung in Deutschland für die Menschenrechtsbeobachtung in Mexiko durchführt. Tolle Menschen und großartige Arbeit: https://carea-menschenrechte.de/
Du suchst nach einem Stipendium für dein Studium? Ich kann die Hans-Böckler-Stiftung nur empfehlen. Da ich in meiner Kindheit&Jugend gelernt habe, was arm sein in Deutschland bedeutet und ich während meines Bachelor-Studiums sehr viel arbeiten musste, wurde durch die finanzielle und ideelle Förderung dieser Stiftung in meinem Masterstudium eine große Last von mir genommen: https://www.boeckler.de/de/stipendium-fur-studierende-2655.htm
Eins meiner Lieblingsbücher: "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück". Für einen leichten Lesegenuss, wenn das Herz sich manchmal schwer anfühlt. https://www.weltbild.de/kommentare/buch/hectors-reise-oder-die-suche-nach-dem-glueck-hector-bd-1_13631005-1
Timo - Mut durch Optimismus
Eine Vorstellung
Ich bin Timo, 92er Baujahr und Ältester von 3 Geschwistern, einem Bruder und zwei Schwestern. Meine Eltern sind aus Polen und das hat mich in vielerlei Hinsicht enorm geprägt. Ich bin es seit Kindestagen an gewöhnt von verschiedenen Sprachen, Kulturen und deren Eigenheiten umgeben zu sein - allerdings hat meine „Herkunft“ in meiner Kindheit und Jugend in Deutschland oft zu wiederkehrenden, diskriminierenden Situationen geführt. Diese Ungerechtigkeit, dass ich nicht als Mensch, sondern als Projektionsfläche für Stereotypen zählen sollte, habe ich bis heute nicht verstehen können. Dies ist einer der roten Fäden, die sich durch mein Leben ziehen: ich möchte jedem Menschen so begegnen, dass er die Chance hat, er selbst sein zu dürfen.
Zu dem kommt, dass meine Familie in meiner Jugend wenig Geld hatte.
Egal wie die finanzielle Situation war, an Liebe und Unterstützung hat es nie gefehlt. Auch in meinen engen Freundschaften war dies nie ein Problem, sondern ganz im Gegenteil: wir mussten kreativ werden, um unsere Zeit produktiv ohne Geld nutzen zu können.
So kam ich zur Musik: aus einer Schnapsidee nach einer versemmelten Musikarbeit in der Schule, beschlossen ein paar Freunde und ich eine Band zu gründen. Wir losten unsere Instrumente aus und ich zog die Gitarre. Mit 15 Jahren brachte ich mir also das Gitarre spielen mit einer alten Klampfe von unserem Dachboden bei. Ich hatte das Glück, dass meine Freunde sich an die Abmachung hielten. Meine Eltern sahen das Feuer in mir und trotz des finanziellen Aufwands, kauften sie mir eine
E-Gitarre. Das sollte mein Leben verändern.
Seitdem habe ich in unzähligen Bands gespielt, vorrangig mit meinen engsten Menschen. Ich liebe es mit nahestehenden Freunden und Freundinnen Zeit zu verbringen und gleichzeitig an etwas zu arbeiten und etwas zu erschaffen. Bier zu trinken, im Proberaum laute Musik zu machen und danach noch über irgendeinen Quatsch oder das Wichtige im Leben zu philosophieren: damit habe ich sehr viel Zeit verbracht und bin für alle Momente dankbar. Übrigens spiele ich am liebsten Punkrock. Irgendwann später entdeckte ich noch Rapmusik für mich, da man diese Musikrichtung auch ohne Band alleine produzieren kann. Außerdem kriege ich von den kreativen Möglichkeiten mit Worten und Sprache zu spielen nicht genug.
Hier ein paar Beispiele:
Triple T.H. (Metal/Hardcore) https://triplethrules.bandcamp.com/album/demotape
Roger Klotz (Punkrock)
https://rogerklotzmusskotzen.bandcamp.com/album/sommerdemo-2015
Trash Timo (Rap): https://trashtimo.bandcamp.com/album/m-llraponie


Erfahrungen in der Welt
Durch ein Vorstellungsgespräch erhielt ich trotz unterdurchschnittlichen Abiturs die Möglichkeit in Cottbus zu studieren. Das besondere war, dass es sich um einen deutsch-polnischen Studiengang der Sozialen Arbeit, mit interkulturellem Schwerpunkt handelte. Soweit ich weiß, ist das einmalig in Deutschland - neben dem Deutsch-Rumänischen Studiengang der Sozialen Arbeit in derselben Fakultät. Ich durfte von den 3 Jahren Bachelorstudium, ein Jahr in Polen verbringen. Hier lernte ich auf vielen Ebenen mehr über kulturelle Bedingungen, nachbarschaftliche Beziehungen zwischen Ländern sowie über Identitätsbildungen in der Gesellschaft.
Nach meinem Bachelorstudium hatte ich die Möglichkeit über das Weltwärts-Programm ein Jahr in Indien zu leben und zu arbeiten. Mir war es wichtig, ein abgeschlossenes Studium (es hätte auch eine Ausbildung sein können) zu haben, ehe ich ein Jahr außerhalb Europas verbringe. Mein Anspruch war es, dass ich als ausgebildete Fachkraft unterstützen konnte, da ich andere Optionen für äußerst kritisch empfinde.
Der Zufall brachte mich nach Chennai, in Süd-Indien. Dort arbeitete ich mit Straßenkindern im Alter von 4-23 Jahren zusammen. Diese Erfahrung prägte mich in vielerlei Hinsichten. Ich lernte die lokale Sprache Tamil - halbwegs in Ordnung lesen, schreiben und sprechen, so dass ich in die Themen der Menschen Vorort, die Gesellschaft und Kultur tief eintauchen durfte. Ich lernte extrem viel über gesellschaftliche Normen, Verhältnisse sowie Realitäten, erhielt tiefe Einblicke in die lokale Soziale Arbeit, Formen der Armut, nachhaltige NGO Arbeit, koloniale Strukturen und in die verschiedenen Religionen. Besonders das Privileg als weißer Mensch außerhalb Europas unterwegs zu sein, wurde mir in verschiedenster Hinsicht sehr bewusst. Ich bin sehr dankbar für die Geduld, die Gastfreundschaft und die schöne Zeit, die ich mit den verschiedenen Menschen haben durfte. Das trage ich bis heute in meinem Herzen.
Zusammen weiter
Nach meinem Jahr in Indien, brachte mich der Zufall mit meinen engsten Freunden nach Leipzig. Ich beendete mein Studium und begann in der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig zu werden. Hier durfte ich über Jahre hinweg vertrauensvolle Beziehungen zu den jungen Menschen aufbauen. Meine Arbeit habe ich aufgrund der emotionalen Belastung häufiger mit nach Hause genommen, da ich die willkürliche Ungerechtigkeit, die manche Leben bestimmt, in keiner Weise verstehen kann.
Noch während des Masterstudiums lernte ich Anni kennen und nach kurzer Zeit wurde uns beiden klar, dass wir in uns gegenseitig unsere zukünftigen Lebensgefährten gefunden haben. Sehr schnell begannen wir über unsere gemeinsame Leidenschaft zu schwärmen: das Reisen.
„[…] die Erde: 510.100.000km² groß. Wenn ich mir mein ganzes Leben lang pro Stunde 259km² angucke, würde ich trotzdem nur die Hälfte von ihr sehen“
(Malcom Mittendrin, Staffel 1, Folge 1).
Dieses Zitat fasst ziemlich genau das zusammen, wie wir uns als Reisende fühlen: absolut überwältigt von der Größe dieser Welt. Deshalb schätzen wir uns beide sowie unsere Beziehung umso mehr - und dass wir uns zusammen getraut haben, mehr über diesen riesigen Planeten, seine Länder und die Menschen zu erfahren.

Links, die ich gerne teilen möchte:
Das Weltwärts-Programm: der in Berlin ansässige Verein IJGD hat es mir damals ermöglicht, als Freiwilliger ein Jahr lang in einem außereuropäischen Land zu leben und zu arbeiten. Für diese kostbare Erfahrung bin ich zutiefst dankbar. Die Vereinsarbeit ist spitze - ich kann es nur weiterempfehlen: https://www.ijgd.de/weltweit/weltwaerts#c949
Ich bin absoluter Fan von Erich Fromm. „Haben oder Sein“ ist eine inspirierende Einstiegslektüre, um die gegenwärtigen Umstände sowie die eigene Haltung zur Welt zu reflektieren: https://www.rebuy.de/i,1292566/buecher/haben-oder-sein-erich-fromm